Der behutsame Umgang mit den Ressourcen steht für uns im Vordergrund. Das umfasst nicht nur wie bereits angesprochen den Verkehr, sondern auch die Landschaft, die Natur, die Infrastruktur und vieles andere mehr.

Der verantwortungsbewusste und nachhaltige Umgang mit der Natur, mit den Bauflächen, der Nachverdichtung ist verpflichtend für die Verantwortlichen. Auch an dieser Stelle reden wir nicht von dem, was es in der Gemeinde schon gibt, sondern von dem, was noch fehlt.

Zum Beispiel brauchen wir ein Baumkataster, in dem der Baumbestand und deren Zustand katalogisiert werden. Es handelt sich hierbei praktisch um eine Krankenakte unserer Baumbestände. Weiterhin muss ein zentrales Verkehrskonzept unter Berücksichtigung der mit dem Verkehr einhergehenden Belastung entwickelt werden.

Eine konsequente Müllvermeidung in der Kommune verlangt auch ein beispielhaftes Vorgehen in der Verwaltung. Der Umweltgedanke soll mehr Raum bekommen und für alle sichtbar gemacht werden. So brauchen wir Grünanlagen mit Funktionen, nicht nur eine Pflichtbepflanzung.

Ein Heilpflanzen- und Kräuterlehrpfad, Insektenhotels, Wildblumenbeete und Infotafeln über die heimische Tier- und Pflanzenwelt sind denkbar. Lasst uns die Idee des urban Gardening in die ländliche Gemeinde übertragen, gemeinschaftliche Beete bereitstellen und auch hier neue Begegnungspunkte für unsere Mitmenschen schaffen.